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Stand der Hybridarbeit

Stand der Hybridarbeit

Von Julius Urban

Am 14. Oktober 2022

Wahrscheinlich haben Sie in letzter Zeit oft den Begriff „Hybridarbeit“ gehört. Aber was genau ist das eigentlich? Und woher kommt es?

Von einem aufkommenden Trend in den 2010er Jahren bis hin zu seinem Aufstieg aufgrund der Covid-19-Pandemie hat hybride Arbeit viele Vorteile, die Unternehmen nutzen können. In diesem Artikel erfahren Sie außerdem, wie die neuen Trends dieser „neuen Art zu arbeiten“ dazu beitragen können, die Unternehmenskultur zu erhalten und das Engagement der Beschäftigten langfristig zu fördern.

Definition

Kurz und knapp: Hybridarbeit ist eine Kombination aus Fernarbeit und Büroarbeit. Definitionsgemäß besteht das Hauptmerkmal der Hybridarbeit darin, dass sie Flexibilität und Wahlmöglichkeiten bietet, wenn es darum geht, wo und wie man arbeitet.

Woher kommt die Hybridarbeit?

Dank des technologischen Fortschritts wie Messaging-Plattformen, der die Arbeit aus der Ferne so einfach wie nie zuvor gemacht hat, haben sich in den letzten zehn Jahren bereits neue Trends herausgebildet.

Nomade Arbeitnehmer als Vorreiter

Einer der bemerkenswertesten ist der Aufstieg der „nomadischen Arbeitnehmende“, die keinen physischen Büroraum haben, sondern ständig umherziehen und oft von verschiedenen Co-Working-Spaces oder sogar Cafés aus arbeiten.

Dank dieser Einfluss, haben sich die gesellschaftlichen Normen in Bezug auf Fernarbeit, Telearbeit und flexible Arbeitsregelungen zunehmend geändert. In der Vergangenheit wurde Remote Work als weniger produktiv oder weniger professionell angesehen. Doch diese Auffassung hat sich bereits langsam geändert.

Die COVID-19-Pandemie steigert die Popularität der Hybridarbeit

Während das Konzept der hybriden Arbeit bereits vor 2020 an Fahrt gewann, wirkte der Ausbruch von COVID-19 wie ein Katalysator, der den Trend in den Mainstream beförderte. Über Nacht wurden Millionen von Arbeitnehmern aus der Not heraus in die Telearbeit gedrängt, und viele Unternehmen verpflichteten ihre Angestellten, bis auf Weiteres von zu Hause aus zu arbeiten.

Die „Great Resignation”

Darüber hinaus hat die Pandemie die Art und Weise, wie wir über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben nachdenken und wie wir über unsere Arbeit und den Zweck innerhalb eines Unternehmens reflektieren, stark verändert.

Infolgedessen ist einer der bemerkenswertesten Trends der letzten Monate die „Great Resignation“. Damit ist die wachsende Zahl von Arbeitnehmern gemeint, die ihren Arbeitsplatz aufgeben, oft ohne eine neue Stelle in Aussicht zu haben.

Die Gründe dafür sind vielfältig, aber viele Arbeitnehmer sind den Stress und die Anforderungen ihrer Arbeit einfach leid. In vielen Fällen kündigen Arbeitnehmer auch, weil sie das Gefühl haben, dass sie die giftige und unflexible Arbeitsplatzkultur, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat, nicht mehr ertragen können. Unflexibilität? Hier kommt die Hybridarbeit ins Spiel.

Der Aufstieg der Hybridarbeit

Der plötzliche Übergang zu einem vollständigen Remote-Arbeitsplatz war für viele schwierig; nicht jeder hat die Voraussetzungen oder das Temperament für eine Vollzeitbeschäftigung von zu Hause aus, was dazu führt, dass viele Arbeitnehmer sich wünschen, wieder ins Büro zurückkehren zu können.

Das bedeutet, dass die Unternehmen sich Gedanken darüber machen müssen, wie sie den neuen Arbeitsgewohnheiten ihrer Mitarbeiter am besten gerecht werden und einen attraktiven Arbeitsplatz vor Ort schaffen können, an dem sie sich wohl und sicher fühlen.

Hybride Arbeitsmodelle definieren einen neuen Weg, Remote- und Vor-Ort-Kulturen zu mischen, und sind definitiv auf dem Vormarsch. Aber wie können Arbeitgeber Mitarbeiter unterstützen, die weiterhin aus der Ferne arbeiten möchten, und gleichzeitig einen produktiven und kohäsiven Arbeitsplatz für diejenigen aufrechterhalten, die lieber ins Büro zurückkehren? Und mit welchen Herausforderungen sind sie wirklich konfrontiert und wie kann man ihnen helfen, diese zu lösen?

Die Herausforderungen und Vorteile der Umstellung auf Hybridarbeit

Ressourcen

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter Zugang zu denselben Ressourcen und Informationen haben, unabhängig davon, wo sie gerade arbeiten. Dies kann schwierig zu bewerkstelligen sein, insbesondere für Unternehmen mit einer großen Belegschaft.

Rechtliche Auswirkungen

Schließlich müssen Arbeitgeber auch die unterschiedlichen rechtlichen Auswirkungen berücksichtigen, die sich aus der Beschäftigung von Mitarbeitern in verschiedenen Staaten oder Ländern ergeben. Es gibt eine Reihe von Fragen zur Einhaltung von Gesetzen, die berücksichtigt werden müssen, wie z. B. Steuergesetze und arbeitsrechtliche Vorschriften.

Klare Richtlinien definieren

Schließlich ist die Steuerung der Erwartungen bei der Einführung eines Hybridmodells von entscheidender Bedeutung. Die Mitarbeiter müssen wissen, was von ihnen in Bezug auf die Arbeitsstunden und die zu erbringenden Leistungen erwartet wird. Auch die Führungskräfte müssen sich darüber im Klaren sein, wie sie den Erfolg im Rahmen dieser neuen Vereinbarung messen werden.

Aufrechterhaltung und Anpassung der Unternehmenskultur

Eine weitere Herausforderung ist die Aufrechterhaltung einer gesunden Unternehmenskultur, wenn die Mitarbeiter über verschiedene Standorte verteilt sind. Für Arbeitgeber ist es wichtig, Wege zu finden, um die Verbindung und das Engagement ihrer Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, auch wenn sie sich nicht am selben Ort befinden.

Die Vorteile der Hybridarbeit

Mehr Flexibilität

Es gibt viele Gründe, warum Unternehmen an der Einführung hybrider Arbeitsformen interessiert sind. Zum einen ermöglichen hybride Modelle eine größere Flexibilität, wenn es darum geht, wo und wie die Mitarbeiter arbeiten können. Dies ist vor allem für Eltern oder Betreuer von Vorteil, die ihren Zeitplan kurzfristig anpassen müssen.

Gesteigerte Produktivität

Studien haben auch gezeigt, dass Arbeitnehmer, die flexible Arbeitsregelungen haben, produktiver und engagierter sind als diejenigen, die keine haben.

Nachhaltigkeit

Darüber hinaus ist hybrides Arbeiten auf lange Sicht nachhaltiger; es kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens zu verringern, indem es die Pendelzeit und den Büroflächenbedarf reduziert.

Weniger Stress

Darüber hinaus berichten Arbeitnehmer, die in einem gemischten Arbeitsverhältnis arbeiten, häufig über ein geringeres Stressniveau. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sie mehr Kontrolle über ihre Umgebung haben und Pausen machen können, wenn sie diese benötigen.

Verbesserte Work-Life-Balance

Ein weiterer Vorteil der Hybridarbeit ist, dass sie zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für die Beschäftigten führen kann. Mit einem hybriden Modell können die Mitarbeiter ihre Zeit besser einteilen, sodass sie ihrem Privatleben außerhalb der Arbeitszeiten Vorrang einräumen können. Dies kann zu zufriedeneren, gesünderen Mitarbeitern führen, die weniger anfällig für Burnout sind.

Gesteigerte Moral und höheres Engagement

Hybridarbeit kann auch zu einer besseren Arbeitsmoral und einem höheren Engagement der Mitarbeiter führen. Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie Beruf und Privatleben gut miteinander vereinbaren können, sind sie eher bereit, sich für ihre Arbeit zu engagieren und haben eine positive Einstellung zu ihrem Unternehmen.

Senkung der Kosten

Ein weiterer wichtiger Grund, warum hybrides Arbeiten auf dem Vormarsch ist, besteht darin, dass es Unternehmen helfen kann, Geld zu sparen. Wenn ein Unternehmen beispielsweise über einen großen Büroraum verfügt, der nur von einem kleinen Prozentsatz der Mitarbeiter genutzt wird, kann es sich für eine Verkleinerung des Büros entscheiden. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen für das Unternehmen führen.

Mitarbeiterbindung

Darüber hinaus machen es hybride Modelle für Unternehmen einfacher, Top-Talente anzuziehen und zu halten, unabhängig vom Standort, da immer mehr Menschen nach Arbeitsplätzen mit flexiblen Regelungen suchen. Dadurch haben Unternehmen, die hybride Arbeitsmodelle anbieten, einen Wettbewerbsvorteil, wenn es um die Rekrutierung geht.

Neue Trends in der Hybridarbeit

Es gibt einige neue Trends, die sich in der Welt der hybriden Arbeit abzeichnen:

1) Verstärkter Einsatz von Tools für die Zusammenarbeit: Da immer mehr Mitarbeiter aus der Ferne arbeiten, steigt der Bedarf an Kollaborationstools, die es den Teammitgliedern ermöglichen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort effektiv zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Zu den beliebtesten Tools für die Zusammenarbeit gehören Slack, Zoom, Microsoft Teams und Google Hangouts.

2) Aufstieg der flexiblen Arbeitsräume: Flexible Arbeitsplätze werden immer beliebter, da sie den Mitarbeitern Zugang zu Arbeitsplätzen bieten, wenn sie diese benötigen, ohne dass sie an ein traditionelles Arbeitsmodell gebunden sind. Hot-Desking-, Flex-Desk- und Desk-Booking-Lösungen wie Pult sind auf dem Vormarsch, da sie eine einfache Verwaltung des Raums ermöglichen und sogar Einsparungen bei den Bürokosten erlauben.

3) Neue Berufsbilder: Mit dem Aufkommen der Hybridarbeit entstehen auch neue Berufsbilder, die speziell auf diese Art von Arbeitsorganisation zugeschnitten sind. So stellen einige Unternehmen jetzt "Fernarbeitskoordinatoren" ein, die bei der Verwaltung der Fernarbeitskräfte helfen und sicherstellen, dass diese produktiv und engagiert sind.

4) Verstärkte Konzentration auf die Datensicherheit: Da immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, aus der Ferne zu arbeiten, legen sie auch mehr Wert auf die Sicherheit. Denn sie müssen sicherstellen, dass ihre Daten und Systeme sicher sind, insbesondere wenn sensible Informationen ausgetauscht werden. Daher werden zunehmend VPNs und andere Sicherheitstechnologien eingesetzt.

5) Mitarbeiterengagement und -zufriedenheit: Da immer mehr Unternehmen hybride Arbeitsmodelle einführen, legen sie auch mehr Wert auf das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Engagierte Mitarbeiter sind eher mit ihrer Arbeit zufrieden und leisten qualitativ hochwertige Arbeit. Ein Unternehmen, das das Engagement seiner Mitarbeiter schätzt, wird positive Auswirkungen auf die Arbeitsmoral und die Produktivität feststellen.

Engagement und Kultur in Zeiten von Hybridarbeit

Hybride Arbeitskultur

Die Unternehmenskultur wird oft als die „Persönlichkeit“ einer Organisation angesehen. Sie ist geprägt von den Werten, Überzeugungen und Verhaltensweisen der Menschen, die dort arbeiten. Aber Kultur ist mehr als nur eine Reihe von Werten oder ein Leitbild. Es geht auch um die täglichen Erfahrungen, die die Mitarbeiter bei der Arbeit machen, sei es im Office oder im Homeoffice

Und wenn diese Erfahrungen mit den Werten und dem Auftrag des Unternehmens übereinstimmen, können sie dazu beitragen, die Kultur zu festigen und zu stärken.

Deshalb ist es für Unternehmen so wichtig, ihre Mitarbeitererfahrung bewusst so zu gestalten, dass sie die Art von Kultur widerspiegelt, die sie schaffen wollen. Indem sie jeden Berührungspunkt sorgfältig bedenken und jede Interaktion bewusst gestalten, können Unternehmen eine Kultur schaffen, die für die Mitarbeiter bewusst, kohärent und ansprechend ist.

Eine hybride Arbeitskultur ist nur die direkte Fortsetzung davon, angewandt auf ein flexibles Umfeld, unabhängig vom Standort, und kombiniert die besten Aspekte sowohl von Remote als auch von In-Office-Arbeitskulturen.

Dazu gehören beispielsweise Investitionen in Technologien für die Telearbeit, wie Videokonferenzsoftware, und die Bereitstellung eines eigenen Arbeitsplatzes zu Hause, aber auch das Angebot eines besseren Arbeitsplatzes im Büro.

Darüber hinaus sollten die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ermutigen, die Flexibilität zu nutzen, die eine hybride Arbeitskultur bietet. So könnten sie ihren Mitarbeitern beispielsweise erlauben, ihre eigenen hybriden Arbeitszeiten festzulegen und zu entscheiden, von wo aus sie arbeiten möchten, um bestehenden persönlichen oder familiären Verpflichtungen gerecht zu werden. Durch die Schaffung einer hybriden Arbeitskultur können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern das Beste aus beiden Welten bieten und das Engagement der Mitarbeiter fördern.

Warum das Engagement der Mitarbeiter in einer hybriden Arbeitskultur wichtig ist

Das Mitarbeiterengagement ist ein relativ neues Konzept in der Geschäftswelt, aber es gewinnt schnell an Popularität als Schlüsselmaßstab für die Bewertung der Unternehmenskultur.

Engagierte Mitarbeiter sind eher produktiv und motiviert und haben oft ein besseres Gespür für das Geschehen am Arbeitsplatz, auf das jede Unternehmenskultur angewiesen ist.

  • Bei Unternehmen mit Mitarbeitern an anderen Standorten kann das Engagement daran gemessen werden, wie oft die Mitarbeiter ins Büro kommen oder an Firmenveranstaltungen teilnehmen.
  • Bei den Mitarbeitern vor Ort kann das Engagement durch Zufriedenheit-Umfragen oder andere Feedback-Mechanismen überwacht werden.

Unabhängig davon, wie es gemessen wird, ist das Engagement der Mitarbeiter entscheidend für die Gewährleistung eines positiven und produktiven Arbeitsumfelds. Letztendlich geht es wieder einmal darum, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen.

Verbesserung des Mitarbeiterengagements in einem Unternehmen mit Hybridarbeit

Neben der Tatsache, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben müssen, dass ihre Arbeit sinnvoll ist und dass sie zum Gesamterfolg des Unternehmens beitragen, gibt es noch einige andere wichtige Faktoren, die zum Engagement der Mitarbeiter beitragen.

Werfen Sie zunächst einen genauen Blick auf Ihre Unternehmenskultur und prüfen Sie, ob es Bereiche gibt, die verbessert werden könnten.

  • Haben Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit, Feedback zu geben?
  • Haben sie Zugang zu den Ressourcen und Räumen, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen?

Wenn nicht, nehmen Sie Änderungen vor!

  1. Feedback-Kultur: Versuchen Sie, ein Umfeld zu schaffen, in dem offene Kommunikation gefördert wird und die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Stimme gehört wird.
  2. Überwachung und Erkenntnisse: Überwachen Sie Ihre Bedürfnisse in Bezug auf die Zufriedenheit mithilfe von Umfragen und Moodboards, aber auch in Bezug auf die Ressourcen, indem Sie die Nutzung des Büroraums analysieren.
  3. Ziehen Sie flexible Arbeitsregelungen in Erwägung, wie z. B. Telearbeit oder flexible Arbeitszeiten, da diese viel dazu beitragen können, dass sich Ihre Mitarbeiter geschätzt und wertgeschätzt fühlen.

Schlussfolgerung

Während wir uns weiter an die „neue Normalität“ anpassen, die COVID-19 mit sich gebracht hat, ist es klar, dass hybride Arbeitsformen hier sind, um zu bleiben – zumindest in absehbarer Zukunft. Für viele Arbeitnehmer ist dies eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass sie nicht mehr zwischen der Flexibilität der Telearbeit und der sozialen Interaktion, die mit der Arbeit in einem Büro einhergeht, wählen müssen.

Indem sie sich auf Mitarbeiterbindung, Kultur, Kommunikation und Engagement konzentrieren, können Unternehmen sicherstellen, dass sie die Vorteile einer hybriden Arbeitspolitik nutzen.

Doch Geduld kann der Schlüssel sein: Die Schaffung einer wirksamen Strategie für hybride Arbeitsformen erfordert eine sorgfältige Planung und eine langfristige Umsetzung; das geht nicht von heute auf morgen und erfordert auch eine angemessene Unternehmenskultur und die passende Technologie.

Julius Urban

Julius Urban, CEO, Pult

Julius ist ein junger Unternehmer mit einer brennenden Leidenschaft dafür, die Arbeitswelt für alle einfacher zu machen. Er ist CEO und Mitbegründer von PULT, einer Online-Software, die es Unternehmen ermöglicht, dank einer Reihe von intelligenten Tools wie Arbeitsplatzbuchung, hybride Terminplanung, Raumverwaltung usw. ganz einfach hybride Arbeitsrichtlinien umzusetzen.