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Mit Community Management zum Erfolg

Mit Community Management zum Erfolg

Von Maurice Mivekannin

Am 21. Dezember 2020 aktualisiert, ursprünglich im 18. Dezember 2020 veröffentlicht

Community Management: Was ist das und warum ist es so wichtig? Welche Fähigkeiten braucht man, um Community Manager zu werden?

Mit der Entwicklung des Internets ist Community Management zu einer unverzichtbaren Aufgabe geworden, um das Image und den Bekanntheitsgrad einer Marke oder eines Unternehmens online zu fördern.

Doch was tut ein Community Manager eigentlich? Was sind die Hauptunterschiede zum Social Media Manager?

In diesem Artikel definieren wir das Konzept, erläutern die Gründe für den Aufstieg des Berufs und stellen einige Best Practices vor, die Sie befolgen sollten, um Ihr Netzwerk zu aktivieren.

Was versteht man unter Community Management?

Definition

Die Funktion des Community-Managements beinhaltet alle Maßnahmen zur Entwicklung, Einbindung und Betreuung der Online Community einer Marke oder eines Unternehmens.

Die wichtigsten Aufgaben eines Community Managers sind:

  • einen Dialog mit Kunden und Prospects schaffen,

  • das Marken Image online und offline verwalten,

  • die Marke promoten und Veranstaltungen organisieren,

  • Betrieb, Betreuung und Optimierung der sozialen Medien,

  • den Gemeinschaftssinn der Online Community stärken.

Aufgaben eines*r Community Manager*in

Ein*e Community Manager*in ist für die Optimierung von virtuellen Gemeinschaften verantwortlich. Es handelt sich um eine zentrale Rolle, die es dem Unternehmen ermöglicht, Social Media Kanäle zu überwachen, eine Kommunikationsstrategie festzulegen und die Interessen des Unternehmens auf den sozialen Netzwerken zu verteidigen.

Dieser Beruf ist gleichzeitig mit der Entwicklung von Online-Communities entstanden und ist heute eine Säule der Unternehmenskommunikation. Wie so oft entwickelte sich der Beruf zunächst in den Vereinigten Staaten und etablierte sich dann allmählich in Europa, auch in Deutschland.

👆 Der Community Manager kann exklusiv für ein Unternehmen arbeiten oder sich selbstständig machen und mehrere Marken gleichzeitig betreuen.

Durch die Anstellung dieses Mitarbeiters können Unternehmen ihre Web-Reputation steigern, neue Kunden gewinnen und die Loyalität der bereits vorhandenen Kunden erhöhen.

Hier sind die Hauptaktivitäten:

  • Social Listening durchführen und Trends im Sektor identifizieren;

  • eine Content-Strategie definieren, die darauf abzielt, ein bestimmtes Image des Unternehmens zu fördern;

  • Beobachtung der Online-Aktivitäten der Hauptkonkurrenten, um deren Einfluss zu beurteilen und sich eventuell von ihnen inspirieren zu lassen;

  • die Community animieren und Beziehungen zu dem Zielpublikum aufbauen;

  • Verwaltung der sozialen Profile des Unternehmens;

  • die Effektivität von Kampagnen durch KPIs messen;

  • auf dem neuesten Stand der Best Practices für Social Media Marketing bleiben.

👆 Bloggen ist zweifelsohne eine der erfolgreichsten Methoden und Tätigkeiten der letzten Jahre, um online an Sichtbarkeit zu gewinnen. Um alle Vorteile zu nutzen, wenden sich Community-Manager oft an Marketing-Agenturen, um den Inhalt aus der Sicht der SEO (Search Engine Optimization) zu optimieren und ihn unter den ersten Ergebnissen der Suchmaschinen erscheinen zu lassen.

💡 Gehalt: Laut dem bekannten Portal Glassdoor liegt das Bruttojahreseinkommen eines Community Managers in Deutschland bei 38 200 €.

Was ist der unterschied zum Social Media Management?

Der Social Media Manager ist für die Steuerung der Unternehmenskommunikation verantwortlich. Er erstellt einen Kommunikationsplan, in dem er seine Strategien vorstellt:

  • die Auswahl der sozialen Netzwerke,
  • die Content Management Roadmap,
  • Werbekampagnen,
  • Budgetierung,
  • Identifizierung der Schlüsselindikatoren (KPIs) für die Überwachung.

Die Aufgabe des Community-Managers ist dagegen das tägliche Management der Community, um die Markenbekanntheit zu steigern und die Web-Reputation zu verbessern.

Man kann also sagen, dass das Social Media Management für die Kommunikationsstrategie auf Social Media Plattformen verantwortlich ist und einen übergeordneten Rahmen stellt, während das Community Management für Aufbau, Leitung, Betrieb und Betreuung der Profile des Unternehmens auf sozialen Netzwerken verantwortlich ist.

In strukturierten Unternehmen arbeiten diese beiden Figuren in engem Kontakt. Das ist bei kleinen Unternehmen nicht immer der Fall. In der Regel werden dort die beiden Rollen von einer einzigen Person, oft einem externen Experten, ausgeübt werden.

Einige Tipps für optimales Community-Management

Nachdem wir gesehen haben, was die Hauptziele des Community Managements sind und wieso der Beruf an Wichtigkeit gewonnen hat, wollen wir nun sehen, wie dieser Prozess in der Praxis umgesetzt wird.

💡 Für ein erfolgreiches Community Management braucht man Fähigkeiten und Erfahrung. Mit den richtigen Strategien können Sie Ihre Community exponentiell wachsen lassen und Ihrer Konkurrenten einen Schritt voraus sein.

Um das Community-Management optimal durchzuführen, finden Sie hier einige Best Practices, die Ihnen eine große Hilfe sein können:

  1. Identifizieren Sie die Zielgruppe so gut Sie können. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass es aus den richtigen Leuten besteht, die sich wirklich für die Themen interessieren. Es zählt die Anzahl der "aktiven" Personen, nicht die Anzahl der Follower.

  2. Beobachten Sie das Benutzerverhalten. Zuhören ist grundlegend, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Web-Community zu erkennen. Ziel ist es, die Anforderungen Ihrer Zielgruppe so schnell wie möglich zu verstehen, um die richtigen Antworten geben zu können.

  3. Lassen Sie eine gewisses Maß an freier Meinungsäußerung zu. Es ist wichtig, der Community die Freiheit der Kritik zu lassen. Negatives Feedback kann nämlich, wenn es konstruktiv ist, einen wichtigen Mehrwert für das Unternehmen darstellen. Vermeiden Sie so weit wie möglich das Löschen von Kommentaren und das Verbannen von Benutzern.

  4. Skizzieren Sie die Spielregeln. So wichtig es ist, eine gewisse Meinungsfreiheit zu bewahren, so wichtig ist es, von Anfang an die Grenzen festzulegen, die nicht überschritten werden dürfen. Eine angemessene Moderationspolitik ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Austausch immer in einem respektvollen Rahmen stattfindet.

  5. Beziehen Sie die Community ein und finden Sie Wege, sie anzuregen. Die Community muss ständig dazu angehalten werden, aktiv zu sein. Daher ist es wichtig zu versuchen, die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu lenken, um eine Diskussion zu starten.

Verschiedene Community Management Tools können Ihnen helfen, Ihre Community effektiv zu verwalten das Leben sehr erleichtern. Werfen Sie einen Blick auf unsere Auswahl an Community Management Software, vielleicht finden Sie ja die richtige Lösung für sich!

Mit Community Management wettbewerbsfähig bleiben

Heutzutage ist gutes Community Management unabdingbar geworden, um in einer zunehmend wettbewerbsorientierten und vernetzten Welt zu überleben.

Ob es uns gefällt oder nicht, die Wichtigkeit der Online-Community wird immer größer und wird auch in den kommenden Jahren weiter wachsen. Um auf diese Herausforderung zu reagieren, sind kleine und mittlere Unternehmen gefordert, sich diesem Kontext anzupassen. Es geht nicht darum, die Veränderungen passiv zu erleben, sondern den Wandel zu steuern, um das große Potenzial, das sich bietet, voll auszuschöpfen.