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TOP 10 gängige Netzwerkbedrohungen und wie man sie verhindert

TOP 10 gängige Netzwerkbedrohungen und wie man sie verhindert

Von Stephanie Velazquez

Am 27. April 2025

Eine Netzbedrohung oder Cyber-Bedrohung umfasst alles, was mit einer potenziellen Schädigung eines Computersystems zu tun hat, was zu Angriffen auf Netze, Systeme oder Plattformen führen kann.

Es gibt zwar Möglichkeiten, diese Bedrohungen zu erkennen und im Auge zu behalten, indem man auf verdächtige E-Mails und unsichere Webseiten achtet, doch müssen sich die Unternehmen mit den richtigen Instrumenten schützen, da die Bedrohungen sonst zu direkten Angriffen werden können, die letztlich zu ineffizienten Diensten und in schweren Fällen zu einem Systemabsturz führen können.

Welche Arten von Netzbedrohungen gibt es?

Malware, auch bekannt als bösartig codierte Software , sind Programme oder Dateien, die absichtlich entwickelt wurden, um einem Computer, Server oder Netzwerk zu schaden.

Sobald diese Art von Software in ein System eingedrungen ist, kann sie ohne die Zustimmung des Benutzers Daten stehlen, verschlüsseln oder löschen.

Heutzutage gibt es mehrere Arten von Netzwerkbedrohungen, die existieren. Unter ihnen finden Sie:

  • Malware,
  • Computerviren
  • Würmer
  • Trojanische Pferde
  • Ransomware
  • Spionageprogramme
  • Adware
  • Keylogger
  • Speer-Phishing
  • Wifi-Angriffe usw...

Wir werden jedoch die häufigsten Netzwerkbedrohungen und deren Erkennung im Detail beschreiben.

Die 10 häufigsten Arten von Netzwerkbedrohungen

#1 Ransomware

Ransomware ist eine Art von Malware, die die Dateien eines Benutzers verschlüsselt. Bei diesen Angriffen wird den Opfern der Zugriff auf ihre Dateien verweigert, und sie müssen für die Wiederherstellung ihrer Daten Lösegeld an den Angreifer zahlen.

Diese Art von Angriffen erfolgt in der Regel über gefälschte E-Mails oder beim Besuch infizierter Websites. Dabei laden die Opfer Dateien herunter und öffnen sie, die zwar vertrauenswürdig erscheinen, in Wirklichkeit aber bösartige Software sind, die die Kontrolle über ihren Computer übernehmen soll.

Ransomware kann Unternehmen zwischen einigen Hundert und Tausenden von Pfund kosten. Darüber hinaus verlangen die Cyberkriminellen, die diese Angriffe starten, die Bezahlung über Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum, um ihre Anonymität zu wahren.

#2 Phishing

Beim Phishing handelt es sich um eine Cyberkriminalität, bei der Cyberkriminelle E-Mails oder Textnachrichten an Einzelpersonen senden. Ihr Ziel ist es, sich als Mitarbeiter eines seriösen Unternehmens auszugeben, um Einzelpersonen dazu zu bringen, persönliche Daten wie Passwörter und Kreditkartennummern preiszugeben.

Phishing-Angriffe haben 76 % der Unternehmen in Großbritannien betroffen

Wie man Phishing-Angriffe erkennt:

  • "Firmen"-Nachrichten mit öffentlicher Domain z.B.: @gmail.com,
  • Schlecht geschriebene E-Mails mit grammatikalischen Fehlern,
  • Verdächtige Anhänge oder Links,
  • Kriminelle, die sich als Unternehmen ausgeben und persönliche Daten per E-Mail anfordern; große Unternehmen werden niemals Benutzer auffordern, diese Art von persönlichen Daten per E-Mail oder über eine andere öffentliche Plattform weiterzugeben. Zum Beispiel: vollständige Kreditkartennummer, Sozialversicherungsnummer usw.

#3 Keylogger

Beim Keylogging oder Keylogger wird das "Tastaturverhalten" eines Benutzers heimlich überwacht und protokolliert, indem Informationen aufgezeichnet werden, die der Benutzer in Websites und Anwendungen eingibt.

Ziel ist es, persönliche Daten von dem überwachten Computer abzurufen, und diese Art von System kann auch auf Handys und Tablets eingesetzt werden.

Diese Art von Cyberangriffen kann zum Klonen von Kreditkarten ("Skimming"), zur Aneignung von Webseiten, zum Hacken von sozialen Netzwerken und zum Diebstahl von Identitäten führen.

2015 wurde ein Student der Universität Birmingham zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er ein Keylogger-Gerät benutzt hatte , um die Passwörter von Mitarbeitern zu stehlen, um seine Noten zu verbessern

#4 Viren

Ein Cybervirus ist eine Art von Cyberbedrohung, die sich wie ein Gesundheitsvirus von Server zu Server ausbreitet. Cyberviren verwenden jedoch Dateien wie Dokumente, um sich zu vervielfältigen und das Computersystem zu verändern, um schädliche Auswirkungen wie die Zerstörung von Daten, Softwarefehlfunktionen und Systemverzögerungen zu verursachen.

Wie man Viren erkennt:

  • Wiederholter Empfang von Spam-E-Mails von nicht identifizierten Konten,
  • häufige Pop-up-Fenster, die eine herunterladbare Datei anfordern,
  • langsame Computersoftware,
  • Computerabstürze oder Einfrieren.

#Nr. 5 Spyware

Spyware ist, ähnlich wie Keylogger, eine Art von Schadsoftware, die ohne die Zustimmung des Benutzers auf einem Computer installiert wird. Sobald die Software installiert ist, hat der Angreifer Zugriff auf alle sensiblen Daten des Benutzers, wie z. B. Passwörter, Kreditkarten, Kontakte usw., mit dem Ziel, diese Informationen leicht an Dritte weiterzugeben.

Heutzutage ist die Installation von Spyware so einfach wie das versehentliche Öffnen einer Datei oder einer E-Mail, außerdem ist sie eine der am schwersten zu entdeckenden bösartigen Software. Aufgrund ihrer Eigenschaften kann sie als echte Software getarnt werden.

Sehen Sie sich dieses Video an, um eine kurze Zusammenfassung über Spyware zu erhalten:

#6 Adware

Adware ist eine Art von Spyware, bei der unerwünschte Werbung auf Ihrem Bildschirm erscheint, während Sie im Internet surfen. Außerdem sind diese Werbungen regenerativ, d. h. sobald Sie eine schließen, öffnet sich eine neue. Diese Art von Software ist so konzipiert, dass die Angreifer Ihren Browserverlauf an Dritte verkaufen können, um zu erfahren, welche Art von Kunden Sie sind, und Sie mit weiterer, auf Ihr Verhalten zugeschnittener Werbung angreifen, damit Sie darauf klicken.

© Besttechtips

#7 Botnets-Angriff

Botnets sind ein Netz aus verbundenen Internetgeräten wie Computern und Smartphones, die ohne Zustimmung die Kontrolle über ihre Geräte an Bots (Roboter) abgegeben haben. Mit dem Ziel, sich mit anderen Geräten zu verbinden und das Netz von Bots zu vergrößern, können diese Geräte leicht durch die Verbreitung bösartiger Software, wie bösartige E-Mails, unzuverlässige herunterladbare Dateien usw., infiltriert werden.

#8 Trojanische Pferde

Ähnlich wie das trügerische hölzerne Pferd, das die Griechen benutzten, um heimlich in Troja einzudringen, ist ein Trojaner-Virus eine Art von Malware, die Ihren Computer unter dem Deckmantel eines zuverlässigen Programms kontrolliert.

Sobald der Angreifer in den Computer eingedrungen ist, hat er Zugriff auf die persönlichen Daten des Opfers, z. B. Kreditkarteninformationen, Bankdaten, Passwörter für soziale Medien, Identität usw.

#10 Würmer

Anders als ein normaler Virus benötigen Würmer kein aktives Wirtsbetriebssystem und verbreiten sich selbst. Das bedeutet, dass sich ein Wurm, sobald er in Ihrem System ist, über Internetverbindungen oder Netzwerke verbreiten oder regenerieren kann und jeden anderen Computer oder jedes andere intelligente Gerät infiziert, das mit demselben Netzwerkserver verbunden ist.

Ein Beispiel dafür ist der berühmte Fall von "Contagious" wifi , der von Liverpooler Forschern entwickelt wurde und in dem die Vorsicht beschrieben wird, die man beim Betreten eines WIFI-Netzes an einem öffentlichen Ort wie Flughäfen, Einkaufszentren und Cafés walten lassen sollte.

Sobald der Virus auf einem Zugangspunkt installiert ist, kann er - ohne von einem Menschen kontrolliert zu werden - automatisch nach anderen anfälligen Zugangspunkten suchen und diese übernehmen, sobald er sie gefunden hat.

#11 Verteilte Denial-of-Service-Angriffe (DDoS)

DDoS ist der Versuch, den normalen Verkehr eines bestimmten Servers oder Netzwerks durch eine Flut von Internetverkehr zu stören. Dadurch wird der Server oder das Netzwerk daran gehindert, ordnungsgemäß zu arbeiten, so dass sein System wie bei einem Zombie-Angriff zusammenbricht.

Bei dieser Art von Cyberangriff werden mehrere bereits mit Malware infizierte Systeme verwendet, um den Datenverkehr zu überfluten.

Sehen Sie sich dieses Video an, um eine kurze Zusammenfassung über (DDoS-)Angriffe zu erhalten:

Wie lassen sich Netzbedrohungen verhindern? Einige gute Praktiken

  • Aktualisieren Sie Ihren Computer und die von Ihnen verwendete Software ständig,
  • Klicken Sie nicht auf verdächtige Websites und laden Sie nichts von dort herunter ,
  • Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge oder Bilder von Personen, die Sie nicht kennen,
  • trauen Sie Pop-up-Fenstern mit herunterladbarer Software nicht ,
  • verwenden Sie Antiviren-Software.

Tools zum Schutz Ihres Unternehmens

Angesichts der vielen Bedrohungen für die Netzwerksicherheit ist es von entscheidender Bedeutung zu wissen, wie Sie Ihr Unternehmen schützen können; Tools für die Netzwerksicherheit sind unerlässlich, um eine sichere Umgebung für all Ihre Daten und Betriebssysteme zu gewährleisten. Sie gewährleisten den Schutz der Unternehmensdaten, indem sie proaktiv gegen alle Formen von Cyberangriffen und -einbrüchen vorgehen, bevor der Server des Unternehmens beschädigt wird, und ermöglichen es den Unternehmen, entsprechend auf die Bedrohungen zu reagieren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um einen weiteren Angriff zu verhindern.

Ein perfektes Tool zur Minimierung des Risikos von Datenschutzverletzungen ist Lastpass, eine Plattform, die alle verwalteten Passwörter für verschiedene Websites in einem einzigen Passwort für jeden Mitarbeiter speichert und diese automatisch im Webbrowser, in einer Anwendung oder auf der Unternehmenswebsite ausfüllt.

Lastpass ist ein unverzichtbares Instrument für die besten Sicherheitspraktiken eines Unternehmens, da das Unternehmen nicht für jeden Mitarbeiter einen Login-Benutzer anlegen muss, um Zugang zu Unternehmenswebsites zu erhalten, oder jedem Mitarbeiter ein Passwort für den Zugriff auf private Informationen geben muss.

Diese Plattform ist ein echter Lebensretter für Unternehmen, denn sie bietet Funktionen zum Speichern von Passwörtern, einen verschlüsselten Algorithmus, eine Multi-Faktor-Authentifizierung und einen einfachen Plattformzugang.

Fazit

Jeden Tag werden Cyberangriffe stärker und widerstandsfähiger gegen Cyberschutz-Server. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, die privaten Unterlagen eines Unternehmens durch den Einsatz der richtigen Tools zu schützen, die Cyberbedrohungen verstehen und richtig identifizieren.

Heutzutage sind sich die Unternehmen des großen Risikos bewusst, das sie eingehen, wenn sie nicht über den richtigen Schutzserver verfügen. Jährlich setzen Unternehmen große Mengen an Geld ein, um sich zu schützen, denn wenn sie ihre Informationen nicht entsprechend behandeln, können sich Cyber-Bedrohungen zu ernsthaften Angriffen entwickeln, die letztendlich zu Datenschutzverletzungen, Bankdiebstahl und Softwareabstürzen führen können; wie aus den obigen Statistiken hervorgeht , können Datenschutzverletzungen im Durchschnitt dreimal so viel kosten wie eine Vorbereitung auf die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR ) für den richtigen Umgang mit Daten.

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