Arine ist eine cloudbasierte Software zur Optimierung von Arzneimitteltherapien, die entwickelt wurde, um Organisationen im Gesundheitswesen bei der Verbesserung klinischer Ergebnisse zu unterstützen. Zielgruppen sind insbesondere Krankenkassen, Pharmacy Benefit Manager (PBMs), Leistungserbringer sowie interdisziplinäre Versorgungsteams – vor allem in mittelgroßen bis großen Einrichtungen.

Die Plattform kombiniert klinische Daten, Verhaltensanalysen und maschinelles Lernen, um individuell zugeschnittene, evidenzbasierte Interventionen zu ermöglichen. Arine konzentriert sich auf die Reduzierung von Risiken im Zusammenhang mit komplexen Arzneimittelregimen – insbesondere bei chronisch kranken oder polymedizierten Patienten – und hilft dabei, unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Wiederaufnahmen und Therapienichttreue zu vermeiden.

Was sind die Hauptfunktionen von Arine?

Medikamenten-Intelligenz zur Risikostratifizierung

Arine analysiert Echtzeitdaten aus elektronischen Patientenakten, Leistungsabrechnungen und Apotheken, um individuelle Risiken im Zusammenhang mit der Medikation zu identifizieren.

• Maschinelles Lernen berechnet und aktualisiert kontinuierlich Risikowerte

• Erkennt potenzielle Probleme wie Wechselwirkungen, Doppelverordnungen oder Kontraindikationen

• Priorisiert Patienten mit dem höchsten Interventionsbedarf

Diese Funktion ermöglicht es Versorgungsteams, proaktiv zu handeln, bevor schwerwiegende Zwischenfälle auftreten.

Umfassende Medikationsanalysen (CMRs)

Arine unterstützt strukturierte Medikationsüberprüfungen, die durch Apotheker oder das medizinische Fachpersonal durchgeführt werden.

• Integriert Telefon- oder digitale Gespräche zur Patientenberatung

• Erstellt individuelle Medikationspläne (MAPs) basierend auf klinischen Leitlinien

• Dokumentiert alle Maßnahmen zur Nachverfolgung und Qualitätssicherung

Diese Überprüfungen tragen wesentlich zur Erhöhung der Therapietreue und zur Reduktion vermeidbarer Medikationsfehler bei.

Verhaltensanalyse und Patienteneinbindung

Die Plattform nutzt verhaltenswissenschaftliche Modelle, um Hindernisse für die Therapietreue zu erkennen und gezielt darauf zu reagieren.

• Prognostiziert Adhärenzrisiken basierend auf sozialen und psychologischen Faktoren

• Liefert individuelle Kommunikationsstrategien und Interaktionsvorschläge

• Ermöglicht gezielte Zuweisungen zu sozialen Diensten oder Unterstützungsangeboten

Diese Funktionen fördern maßgeschneiderte Unterstützungsmaßnahmen für komplexe Patientengruppen.

Koordination im Versorgungsteam

Arine stellt Werkzeuge zur Verfügung, die eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen.

• Gemeinsamer Zugriff auf Patienteninformationen für Ärzte, Pflegekräfte und Case Manager

• Aufgabenmanagement mit klaren Verantwortlichkeiten

• Fortschrittsverfolgung im Hinblick auf definierte Versorgungsziele

Dies erhöht die Effizienz der interdisziplinären Zusammenarbeit, insbesondere in value-based care-Modellen.

Outcome-Messung und Leistungsanalytik

Die Plattform bietet analytische Auswertungen, mit denen Organisationen die Auswirkungen ihrer klinischen Maßnahmen bewerten können.

• Monitoring wichtiger Kennzahlen wie Adhärenzquoten, Wiederaufnahmeraten und Gesundheitskosten

• Dashboards im Einklang mit CMS- und HEDIS-Vorgaben

• Unterstützung bei der kontinuierlichen Programmoptimierung

So lassen sich klinische Qualität und wirtschaftliche Effizienz nachhaltig verbessern.

Warum Arine wählen?

• Nachgewiesene Verbesserung klinischer Ergebnisse: Reduktion von Krankenhausaufenthalten, Notfällen und arzneimittelbedingten Komplikationen.

• Personalisierung durch KI-gestützte Analyse: Therapie- und Betreuungsstrategien, abgestimmt auf individuelle Risiken und Bedürfnisse.

• Effiziente Teamarbeit im Versorgungsalltag: Werkzeuge zur Koordination von Maßnahmen über Berufsgrenzen hinweg.

• Transparente Ergebnisverfolgung: Datenbasierte Entscheidungsgrundlage für Steuerung und Optimierung.

• Spezialisiert auf komplexe Patientenfälle: Ideal für chronisch Kranke, Multimorbide und stark belastete Bevölkerungsgruppen, z. B. in Medicaid-/Medicare-Kontexten.