Pakete: die Rechnung für registrierte Fachleute

Sofortige Rechnung, aufgeschobene Rechnung, Pro-Forma-Rechnung, Anzahlungsrechnung, Gutschriften und Lastschriften, Parcella... das italienische Steuersystem sieht eine Vielzahl von Rechnungsdokumenten vor. Wie findet man sich in dieser Vielfalt zurecht?
Nun, der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, worum es sich handelt. In diesem Artikel werden wir die Parcella erläutern und definieren, was sie ist, von wem sie ausgestellt werden muss und in welchen Situationen sie gilt.
Parcella: Was ist das? Definieren wir den Begriff
Die Rechnung ist nichts anderes als ein Steuerdokument, das einer Rechnung entspricht, die von bestimmten Kategorien von Arbeitnehmern ausgestellt wird.
Wer stellt die Rechnung aus?
Die Rechnung muss von Angehörigen der freien Berufe ausgestellt werden, d. h. von allen Mitgliedern eines Berufsverbandes. So sind beispielsweise Rechtsanwälte, Notare, Buchhalter, Berater usw. verpflichtet, die Rechnung auszustellen. Handwerker und Friseure sind dagegen von der Pflicht befreit.
Diese Berufsangehörigen sind verpflichtet, die Rechnung zum Zeitpunkt der tatsächlichen Zahlung auszustellen, nicht erst am Ende der beruflichen Tätigkeit. Stattdessen ist es üblich, dass am Ende der Dienstleistung eine Pro-forma-Rechnung (ein Dokument, das einer Rechnung entspricht, aber keinen Steuerwert hat) ausgestellt wird.
Funktion der Rechnung
Die Funktion der Rechnung ist die gleiche wie die einer Rechnung. Sie soll nämlich bescheinigen , dass eine Leistung erbracht wurde oder dass eine Leistung tatsächlich erbracht wurde und dass die Gegenpartei dafür bezahlt hat.
Wie ein Paket strukturiert ist
Wie die Funktion ist auch die Struktur der Rechnung fast identisch mit der einer Rechnung. Die darin einzutragenden Informationen sind:
- Paketnummer ;
- Datum der Ausstellung der Rechnung;
- Angaben zum Aussteller (Vorname, Nachname, Adresse, MwSt.-Nummer usw.);
- Daten über den Kunden (Name, Vorname, Adresse, MwSt.-Nummer usw.);
- Daten , die sich auf die erbrachte Leistung oder den erbrachten Dienst beziehen;
- Der Betrag, auf den die Mehrwertsteuer erhoben werden soll;
- Etwaige Vorauszahlungen, d. h. Ausgaben, die zuvor für den Kunden getätigt wurden und zu erstatten sind. Dieser Betrag ist nicht mehrwertsteuerpflichtig;
- Sonstige Ausgaben, die in die Berechnung der Mehrwertsteuer einfließen;
- Die Sozialversicherungsabgabe, d. h. der Prozentsatz, der von den Gewerbetreibenden für die Zahlung der Rentenbeiträge angewandt wird und der je nach Art der Tätigkeit variiert. Sie muss auf der Grundlage der Steuerbemessungsgrundlage berechnet werden;
- die Quellensteuer in Höhe von 20 % der Bemessungsgrundlage, die von dem sich aus den vorstehenden Punkten ergebenden Gesamtbetrag abzuziehen ist. Die Quellensteuer muss von dieser Berechnung ausgenommen werden, da sie nicht als Einkommensquelle gilt;
- Der zu zahlende Gesamtbetrag;
- die Bedingungen, unter denen die Zahlung zu erfolgen hat.
Die Struktur des Honorars ist jedoch je nach Art des ausgeübten Berufs unterschiedlich. Je nach Art der vom Emittenten ausgeübten Tätigkeit kann sie mehr oder weniger komplex sein.
In der Tat gibt es mehrere zitierfähige Beispiele für Gebühren, die eine klarere Struktur aufweisen als die soeben beschriebene, da sie die Angabe weiterer Informationen erfordern.
Im Folgenden wird ein Beispiel angeführt.
Konkretes Beispiel für ein Honorar
Das Honorar des Rechtsanwalts
Ein konkretes Beispiel für ein Honorar ist das Honorar des Rechtsanwalts. Zusätzlich zu den bereits im vorigen Absatz erwähnten Angaben müssen hier die folgenden Daten eingetragen werden:
- Das Honorar, das unter der Bezeichnung " Honorar" angegeben wird;
- die Höhe der pauschalen Auslagenerstattung in Höhe von 15 % des Honorars;
- Die Summe aller vom Rechtsanwalt geleisteten Vorschüsse , d.h. der zugunsten des Mandanten für das anhängige Verfahren getätigten und vom Staat bezahlten Ausgaben. Dazu gehören: Steuern, Stempel, Gebühren. Diese Kosten müssen vom Mandanten erstattet werden und sind von der Berechnung der Mehrwertsteuer ausgeschlossen;
- Sonstige mit dem Fall zusammenhängende Ausgaben, wobei die allgemeinen Kosten davon ausgenommen sind. Diese Beträge sind mehrwertsteuerpflichtig und können zurückgefordert werden;
- Die CIPA, d.h. der zusätzliche Sozialversicherungsbeitrag der Anwälte, der 4 % der steuerpflichtigen Gebühren und Auslagen entspricht;
- Wenn der Mandant mehrwertsteuerpflichtig ist: Quellensteuer in Höhe von 20 % des steuerpflichtigen Betrags.
Parcella vs. Rechnung: was sind die Unterschiede?
Wie Sie gesehen haben, gibt es keine besonderen Unterschiede zwischen der traditionellen Rechnung und der Paketrechnung. Im Grunde stimmen die beiden Steuerdokumente bis auf folgende Punkte überein:
- Die formale Bezeichnung, die ihnen gegeben wird;
- die Art der Fachleute, die die beiden Dokumente ausstellen müssen.
Zusammenfassend ...
Die Pauschalrechnung ist ein Steuerdokument, das die von einem Freiberufler eingenommenen Honorare bescheinigt und aufzeichnet. Neben den Angaben zu den erbrachten Leistungen enthält sie auch weitere Angaben. Diese betreffen beispielsweise die Beträge, die für die verschiedenen Sozialversicherungen vorgesehen sind, sowie die Erstattungen für bestimmte Ausgaben.
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Artikel übersetzt aus dem Italienischen